Der renommierte Otokar-Fischer-Preis wird auch im Jahr 2024 wieder vergeben. Das Institut für Literaturforschung in Prag und der Münchner Adalbert Stifter Verein zeichnen mit diesem Preis herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der deutsch- und tschechischsprachigen Bohemistik und Germanobohemistik aus. Die Werke müssen innerhalb der letzten zwei Jahre in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Tschechien publiziert worden sein.
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Otokar-Fischer-Preis erhält Unterstützung von renommierten Förderern
Der Otokar-Fischer-Preis, der für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in den Bereichen deutsch- und tschechischsprachige Bohemistik und Germanobohemistik vergeben wird, erfährt eine umfangreiche Unterstützung von namhaften Förderern. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, das Kulturministerium der Tschechischen Republik, der Magistrat der Hauptstadt Prag sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zählen zu den Förderern des Preises. Die Auszeichnung ist mit einer Dotierung von 1.000 Euro verbunden.
Auszeichnung für deutsch- und tschechischsprachige Autoren in Literatur und Kunst
Der Otokar-Fischer-Preis ist eine renommierte Auszeichnung, die herausragende wissenschaftliche Arbeiten in den Bereichen deutsch- und tschechischsprachige Bohemistik und Germanobohemistik würdigt. Er wurde zu Ehren von Otokar Fischer, einem der bedeutendsten tschechischen Bohemisten und Germanisten, benannt. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Publikationen mit (germano-)bohemistischer Thematik geehrt. Die Werke können aus den Bereichen Literatur, Musik, bildende Kunst, Theater, Film, Architektur sowie Kultur und Kulturgeschichte der böhmischen Länder, einschließlich kommentierter Editionen, stammen.
Otokar-Fischer-Preis: Brücke zwischen tschechischer und deutscher Bohemistik
Der Otokar-Fischer-Preis ist eine bedeutende Initiative im Bereich der deutsch-tschechischen Beziehungen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, deutsch- und tschechischsprachige (Germano-)Bohemisten zu unterstützen und den Dialog zwischen der tschechischen und deutschen Bohemistik sowie die germanobohemistische Forschung zu fördern. Durch die Auszeichnung werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten gewürdigt und die Kulturgeschichte der böhmischen Länder auf beiden Seiten bekannter gemacht. Der Otokar-Fischer-Preis leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des kulturellen Austauschs und zur Weiterentwicklung der Forschung in diesen Bereichen.
Fachjury entscheidet über Otokar-Fischer-Preis im März 2024
Jede Person, sei es physisch oder juristisch, hat die Möglichkeit, einen Vorschlag für die Auszeichnung des Otokar-Fischer-Preises einzureichen. Es ist jedoch nicht gestattet, sich selbst zu nominieren. Zur Bewerbung gehören eine Zusammenfassung des Buches, Informationen über den Autor oder die Autorin sowie eine kurze Begründung des Vorschlags. Eine Fachjury, bestehend aus acht Mitgliedern aus der Tschechischen Republik, Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird Ende März 2024 über die Vergabe des Preises entscheiden. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. Mai 2024 im Prager Goethe-Institut statt.
Bekanntmachung ausgezeichneter Arbeiten: Preisverleihung mit umfassender Publikations- und Werbekampagne
Im Rahmen der Preisverleihung wird eine umfassende Publikations- und Werbekampagne durchgeführt, um die ausgezeichneten Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Hierbei werden sowohl kurze als auch längere Auszüge der Werke auf der Online-Plattform E*forum sowie in Fachzeitschriften veröffentlicht. Durch diese Maßnahmen wird eine größere Reichweite erzielt und die Werke können einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der renommierte Otokar-Fischer-Preis würdigt herausragende wissenschaftliche Arbeiten in den Bereichen Bohemistik und Germanobohemistik. Dank der finanziellen Unterstützung namhafter Förderer und einer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit trägt dieser Preis dazu bei, den deutsch-tschechischen Dialog zu stärken und die Kulturgeschichte der böhmischen Länder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
