In ihrem Bestreben nach Autonomie und Identität begibt sich eine Mutter auf eine persönliche Reise, um ihre Selbstbestimmung inmitten ihrer Rolle zu finden. Die Erzählung beleuchtet den inneren Konflikt zwischen Mutterpflichten und individuellen Wünschen.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Umgang mit Selbstzweifeln und innerem Druck
In der Zeit seit der Geburt ihres Kindes leidet die dreißigjährige Miryam unter Selbstzweifeln. Sie ringt mit dem Unvermögen zu stillen und wird von postnatalen Depressionen heimgesucht. Trotzdem strebt sie danach, die optimale Mutter zu sein und ihren eigenen Weg zu entdecken.
Miryam kämpft, von Scham und Ängsten angetrieben, darum, Erwartungen zu erfüllen. Sie strebt danach, schädliche familiäre Muster hinter sich zu lassen und Gewalterfahrungen aus der Kindheit zu überwinden. Ihr Bemühen zeigt sich im Vergleich zu anderen Müttern in ihrem Umfeld und auf sozialen Medien.
Trotz kontinuierlicher Bemühungen zieht sich Miryam zunehmend zurück und wird von Überforderung geplagt. Die Beziehung leidet darunter und bricht schließlich zusammen. Doch sie findet schließlich ihren eigenen Weg aus der Krise und bricht auf in Richtung Selbstbestimmung.
Emanzipation mit einem Schuss Humor
In Yasmin Polats Roman begleiten wir Miryams ironisch-humorvollen Weg zur Loslösung von familiären Mustern. Der Autor beleuchtet auf einfühlsame Weise ihre Reise hin zur Selbstbestimmung und Emanzipation, und lädt die Leser ein, sich von Miryams Entwicklung inspirieren zu lassen.
Neue Sichtweise: Erfrischend anders
Judith Poznan vergleicht Yasmin Polats Roman mit einem geöffneten Fenster, aus dem frische Luft strömt. Die Erzählung beleuchtet die Perspektive junger Mütter, die sich mit den Herausforderungen des Mutterseins konfrontiert sehen und gleichzeitig um ihre individuelle Entfaltung ringen.
Kreativer Kopf hinter dem Werken
Berliner Multitalent Yasmin Polat moderiert, schreibt und hostet Podcasts. Bereits im Studium für renommierte Medien aktiv, wie Tagesspiegel und taz. Ihr Debütroman „Im Prinzip ist alles okay“ gewährt Einblicke in das Leben zeitgenössischer Mütter.
