Seit seiner Uraufführung im Oktober im Berliner BKA-Theater erfreut sich die „Operette für zwei schwule Tenöre“ großer Beliebtheit sowohl beim Publikum als auch bei der Presse. Die mitreißenden Ohrwürmer, neuen Operettenschlager und deftigen Schmachtwalzer sorgen für gute Stimmung und ein einzigartiges musikalisches Erlebnis. Das Stück erzählt eine moderne und berührende Geschichte über das schwule Leben, die auf humorvolle Weise Themen wie Liebe, Sex, Stolz und Selbstzweifel behandelt. Dabei werden sowohl die romantische Landidylle als auch die lebhafte Großstadtszene eindrucksvoll dargestellt.
Vom Großstadtleben ins Dorfidyll: Tobi und Jan’s Geschichte
In einem ländlichen Dorf haben die beiden Hauptcharaktere, Tobi und Jan, ihr eigenes kleines Paradies geschaffen. Ihr gemütliches Häuschen mit dem malerischen Garten voller Obstbäume ist der ideale Rückzugsort für sie. Die selbstgemachte Konfitüre, die sie zum Frühstück genießen, ist nur eines der vielen kleinen Freuden, die das Dorfleben ihnen bietet. Die freundlichen Nachbarn und die friedliche Atmosphäre verstärken das Gefühl von Geborgenheit und Zufriedenheit. Während Tobi seine Entscheidung, die Großstadt hinter sich zu lassen, nicht bereut, fühlt sich Jan, der immer in diesem Dorf gelebt hat, immer mehr in seiner Unzufriedenheit gefangen.
Mit viel Witz und Charme erzählt die „Operette für zwei schwule Tenöre“ eine Geschichte, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Sie behandelt Themen, die für viele Menschen relevant sind, darunter Liebe, Sexualität und die Frage nach dem eigenen Platz in der Welt. Die mitreißenden Ohrwürmer und Operettenschlager versprühen Lebensfreude und machen das Stück zu einem echten Ohrenschmaus für Musikliebhaber.
Mit der „Operette für zwei schwule Tenöre“ wird die Wiedergeburt der Berliner Operette gefeiert, ein Genre, das in dener Jahren für seine festgelegten Rollenbilder und die feierliche Darstellung von Diversität bekannt war. Dieses Stück führt diese Tradition als weltweit erste queere Operette mit viel Humor und Leidenschaft weiter. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Musical Theaterpreis in der Kategorie „Beste Liedtexte“ und die Nominierung in der Kategorie „Bestes Buch“ unterstreichen die künstlerische Qualität und den kulturellen Wert dieses Werkes.
Im Schmidtchen können Sie die Aufführungen der „Operette für zwei schwule Tenöre“ vom. bis. Oktober und vom. bis. November besuchen. Die Vorstellungen finden an Mittwoch und Donnerstag um Uhr statt, während sie an Freitag und Samstag um Uhr beginnen. Die Eintrittspreise beginnen bei, ?.
Das Kreativteam der „Operette für zwei schwule Tenöre“ setzt sich aus renommierten Künstlern zusammen, die ihre individuellen Talente und Fähigkeiten in das Stück einbringen. Florian Ludewig sorgt mit seiner Musik für mitreißende Melodien und eingängige Songs, während Johannes Kram mit seinen einfallsreichen Texten und dem Buch für eine fesselnde Handlung und humorvolle Dialoge sorgt. Die Regiearbeit von Johannes Kram und Marco Krämer-Eis garantiert eine gelungene Inszenierung, und die Choreografie von Michael Heller verleiht den Tanzszenen eine besondere Dynamik. Mit Martin Rosengarten als Arrangeur und Musikproduzent ist auch die musikalische Umsetzung des Stücks in besten Händen.
Die Tatsache, dass die Berliner Operette als queeres Genre wiedergeboren wurde, ist ein Beweis für die aufregende Entwicklung und Diversität der Kunstform. Die bevorstehenden Aufführungen versprechen ein kultiges Bühnenwunder zu werden, das Theaterliebhaber keinesfalls verpassen sollten. Durch die queere Perspektive wird die Operette mit frischem Wind belebt und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die traditionelle Form mit zeitgemäßen Themen und Geschichten zu verbinden.
Mit ihrer zeitgemäßen und humorvollen Erzählweise bietet die „Operette für zwei schwule Tenöre“ einen Einblick in das schwule Leben. Die schwungvollen Ohrwürmer und Operettenschlager sorgen für gute Stimmung und machen das Stück zu einem echten Publikumsmagneten.